Planung nach Standardleistungsverzeichnis – Erstellung von Ausschreibungsunterlagen

Im Regelfall werden Planungen durch Planungsbüros oder eigene Planer durchgeführt. Die Arbeiten der einzelnen Gewerke werden von der Projektleitung an Subunternehmen vergeben bzw. je nach Umfang ausgeschrieben.

In Einzelfällen wird eine Planung an einen Rahmenvertragspartner für das zutreffende Gewerk vergeben, der diese Leistung gleich mit der kompletten Durchführung der Arbeiten dem Auftraggeber berechnet. Der offensichtliche Nachteil ist ein erheblicher Mangel an preislicher Transparenz für den Auftraggeber.
Die Einbeziehung von Standardleistungsverzeichnissen bei der Planung von Projekten bieten dem Auftraggeber die exakte Information der zu erwartenden Budgetierung. Zusätzlich besteht immer die Möglichkeit, Ausschreibungen effektiver und preislich abgesicherter zu gestalten, da die Kosten der auszuführenden Arbeiten demzufolge in dem jeweiligen Standardleistungsverzeichnis fixiert sind.

Fazit: Durch den Einsatz von gewerkspezifischen Standardleistungsverzeichnissen stehen die maximalen Kosten für Fremdleistungen fest, wodurch eine erheblich präzisere Kostenplanung zum Vorteil des Auftraggebers gegeben ist.

Planung von Instandhaltungsarbeiten - Transparent und Digital

Planung von Maßnahmen in der Instandhaltung (Tagesgeschäft/präventiv) oder auch für Projekte auf Basis von Standardleistungsverzeichnissen im Aufmassportal haben den Vorteil, dass die genauen als auch maximalen Kosten für Fremdleistungen ermittelt und die benötigten Budgets festgelegt werden können. Zusätzlich verfügt der Auftraggeber über hinreichende Nachvollziehbarkeit/Dokumentation sowie die absolute Revisionssicherheit.

Darüber hinaus bietet eine Planung im Abrechnungsportal neben den Planungskosten für die einzelnen Gewerke auch eine Zeitübersicht der Fremdarbeiten, wenn bei einem Standardleistungsverzeichnis mit Arbeitszeitwerten (AZW) kalkuliert wird.

Der besondere Vorteil bei Planungs-Aufmaßen ist die automatische Ermittlung des erforderlichen Materialbedarfs. Aus einem Planungs-Aufmaß kann jederzeit eine Stückliste des benötigten Materials generiert werden.

Bei wiederkehrenden planbaren Arbeiten können die im Abrechnungsportal erstellten Planungen jederzeit herangeholt werden, d.h. im Idealfall kann eine Planung direkt 1 zu 1 für neue auszuführenden Arbeiten übernommen werden. Hier besteht für den Auftraggeber ein eindeutig erkennbarer Vorteil speziell bei Stillständen/Turnarounds, Tagesgeschäft oder Inspektionsläufen.

Bei Bedarf kann ein Planungs-Aufmaß als Ergänzung zu einem Arbeitsauftrag dienen oder zusätzliche Informationen der zu leistenden Arbeiten (Beschreibung, Mengengerüst etc.) für Ausschreibungen liefern.

Engineering - Projekte planen mit dem Abrechnungsportal - Transparent und Digital

Eine Planung im Engineeringbereich auf Basis von Standardleistungsverzeichnissen im Aufmassportal haben den Vorteil, dass die genauen als auch maximalen Kosten für Fremdleistungen ermittelt und die benötigten Budgets festgelegt werden können.

Beispielsweise kann auch die Übernahme von MTO's aus entsprechenden CAD-Anwendungen automatisiert in ein Planungsaufmaß übernommen werden. Zusätzlich kann aus einem erstellten Planungsaufmaß jederzeit ein Projekt-LV erstellt werden, was im Nachhinein zur Abrechnung von eventuellen Zusatzarbeiten/Nachträgen als Standardleistungsverzeichnis hinterlegt wird.

Der besondere Vorteil bei Planungs-Aufmaßen ist die automatische Ermittlung des erforderlichen Materialbedarfs. Aus einem Planungsaufmaß kann, falls erforderlich, jederzeit eine Stückliste des benötigten Materials generiert werden. Darüber hinaus bietet eine Planung im Abrechnungsportal neben den Planungskosten für die einzelnen Gewerke auch eine Zeitübersicht der Fremdarbeiten, wenn bei einem Standardleistungsverzeichnis mit Arbeitszeitwerten (AZW) kalkuliert wird.